Schau dir das Updates an: Low, Normal oder High Waist Slip nähen
Das sind die #Waistys!
Es gibt Schnittmuster, die sind einfach Evergreens. So wie der #Waisty. Mein Low, Normal oder High Waist Slips waren von Anfang an ein kleines Lieblingsprojekt, das mit diesem Update noch ein Stückchen besser geworden ist. Wer mich kennt, weiß: ich liebe bequeme Slips, die nicht verrutschen, sich schön anschmiegen und trotzdem eine gute Figur machen.
Als ich die drei Waist Slips #Waistys das erste Mal genäht habe, war klar, dass sie noch mehr Varianten brauchen. Endlich ist es so weit, dass dieser Entwurf überarbeitet wurde. Jetzt geht der Größensatz endlich bis Größe 58, neue Linien und noch mehr Möglichkeiten. Und genau darum geht’s heute: um das Gefühl, wenn ein Schnitt dich durch alle Nähphasen begleitet und du merkst, dass er immer besser zu dir passt.
High #Waisty
Die High #Waisty reicht bis zur Taille (mit vertiefter, zusätzlicher Bundlinie für Personen unter 1,62) und schmeichelt mit ihrem bequemen Sitz. Sie formt eine weiche Silhouette und sorgt dafür, dass sich unter Kleidung nichts abzeichnet. Ideal, wenn du dich rundum wohlfühlen und trotzdem elegant aussehen möchtest.
#Waisty Pantys, deine Slipklassiker in drei Höhen
Der #Waisty ist ein vielseitiges Slip-Schnittmuster, das dich rundum wohlfühlen lässt.
Du kannst zwischen drei Bundhöhen wählen: Low, Normal oder High Waist. So findest du genau die Variante, die zu deinem Stil und Körpergefühl passt.
Der Beinausschnitt kann klassisch oder im Brazil Look genäht werden, je nachdem, wie viel du zeigen möchtest.
Das Schnittmuster umfasst die Größen 32 bis 58 und bietet damit eine große Auswahl für viele Körperformen.
Alle Dateien sind im
- A4- Dateien
- A0- Dateien
- Beamerformat
mit Ebenen enthalte. Die ausführliche, bebilderte Anleitung führt dich Schritt für Schritt zu deinem neuen Lieblingsslip.
Warum der Sitz so wichtig ist
Ein gut sitzender Slip ist wie ein Kleidungsstück, das man kaum spürt. Damit das gelingt, habe ich den #Waisty so angelegt, dass er den Körperlinien folgt, statt sie zu verändern.
Viele Schnittsysteme heben bei größeren Größen einfach den Bund proportional an. Das führt oft dazu, dass der Slip vorne kippt oder hinten zu kurz wird. Beim #Waisty passiert das nicht, weil die Linienführung individuell auf die Körperproportionen abgestimmt ist. Das gelingt mir durch die langjährige Erfahrung und dadurch, dass ich mich wirklich mit Körperformen beschäftige und nicht nur am Lehrbuch orientiere.
Die Bundlinie verändert sich in den verschiedenen Größen mit jeder Version auf natürliche Weise. Während sich die Low #Waisty harmonisch an die Hüfte schmiegt, verläuft die High #Waisty so, dass sie den Bauch sanft umfasst und hinten gleichzeitig in Form bleibt. Dadurch bleibt sie auch beim Sitzen und Bewegen dort, wo sie hingehört.

#Waistys im Überblick – drei Bundhöhen, viele Möglichkeiten
In diesem Video nehme ich dich mit an den Zuschneide- und Nähtisch, um dir zu zeigen, wie die #Waistys entstehen. Du lernst die Unterschiede zwischen Variante kennen und siehst, worauf du beim Zuschnitt achten solltest und wie du den Low, Normal und High Waist Slip nähen kannst. Ich erkläre dir, wie du Jersey, Spitze oder Mesh kombinierst, wie du Zwickel und Seitenteile richtig platzierst und welche Kanten du für Falzgummi vorbereiten musst.
Außerdem zeige ich dir verschiedene Möglichkeiten der Kantenverarbeitung mit Wäschegummi, Paspelgummi oder Bundgummi. So findest du für jede Variante deinen eigenen Stil: ob sportlich schlicht, zart mit Spitze oder farbenfroh mit Kontraststoff.
Wenn du Lust hast, das Schnittmuster gleich auszuprobieren, findest du im Blog auch eine ausführliche Beschreibung und das passende eBook mit allen Formaten und Größen. Schau dir das Video in Ruhe an, nimm dir dein Lieblingsmaterial zur Hand und nähe dir deinen neuen Lieblingsslip.
Warum der Sitz so wichtig ist
Ein gut sitzender Slip ist wie ein Kleidungsstück, das man kaum spürt. Damit das gelingt, habe ich den #Waisty so angelegt, dass er den Körperlinien folgt, statt sie zu verändern.
Viele Schnittsysteme heben bei größeren Größen einfach den Bund proportional an. Das führt oft dazu, dass der Slip vorne kippt oder hinten zu kurz wird. Beim #Waisty passiert das nicht, weil die Linienführung individuell auf die Körperproportionen abgestimmt ist. Das gelingt mir durch die langjährige Erfahrung und dadurch, dass ich mich wirklich mit Körperformen beschäftige und nicht nur am Lehrbuch orientiere.
Die Bundlinie verändert sich in den verschiedenen Größen mit jeder Version auf natürliche Weise. Während sich die Low #Waisty harmonisch an die Hüfte schmiegt, verläuft die High #Waisty so, dass sie den Bauch sanft umfasst und hinten gleichzeitig in Form bleibt. Dadurch bleibt sie auch beim Sitzen und Bewegen dort, wo sie hingehört.
Das Material hat IMMER Auswirkung auf das Trageverhalten
Wenn du deinen Low, Normal oder High Waist Slip nähst, spielt das Material eine größere Rolle, als du vielleicht denkst. Ein Stoff mit wenig Elasthan sitzt straffer und kann beim Tragen leicht hochrutschen und einengen, während sich elastischere Materialien sanft anschmiegen und jede Bewegung mitmachen. Deshalb teste ich jedes Schnittteil mit unterschiedlichen Qualitäten, um den besten Mix aus Komfort, Formstabilität und Dehnbarkeit zu finden.
Für deine #Waistys empfehle ich Stoffe mit rund 30 % Dehnfähigkeit, etwa Jersey, Tricotware oder Interlock. Baumwolljersey als Mischung mit Elasthan ist ein Klassiker, weich und angenehm zu tragen. Wer es noch formstabiler mag, greift zu Interlock oder feiner Wirkware. Auch Viskose- oder Modaljersey sind tolle Alternativen, weil sie leicht fallen und atmungsaktiv sind. Ich empfehle einen Elasthananteil von 5-10 % für die Pantys.
Wenn du dich für die Kombination mir elastischer Spitze entscheidest, kannst du Bandspitze oder elastische Breitware wunderbar einsetzen. Beide lassen sich schön verarbeiten und geben deinem Slip einen femininen Look. Achte nur darauf, dass sie bi-elastisch sind, damit sich der Sitz deiner #Waistys nicht verändert.
Ich achte bei meinen Modellen immer auf hochwertige Materialien und sorgfältige Verarbeitung. Denn ein gut gewählter Stoff sorgt nicht nur für ein schönes Tragegefühl, sondern macht dein Nähprojekt zu echter Slow Fashion.
Größen kombinieren und den perfekten Sitz finden
Vielen von uns passe nicht genau eine einzige Konfektionsgröße. Beim #Waisty und bei all meinen anderen Schnittmustern kannst du deshalb ganz einfach mit ein bisschen Schnittverständnis mehrere Größen miteinander verbinden, um den Schnitt an deine Körperform anzupassen. Zeichne dafür eine neue Linie, die weich von einer Größe zur nächsten verläuft: Zum Beispiel von 42 über 44 zu 46.
Achte darauf, dass die Linien an Seiten-, Vorder- und Hinterhose harmonisch ineinander übergehen. Kleine Knicke oder Ecken können sonst später Falten oder Zugstellen verursachen. Besonders schön wird die Anpassung, wenn du sie ohne Nahtzugabe vornimmst und die Linien des Beinausschnitts und des Bunds anschließend begradigst.
Diese Art der Schnittanpassung ist ein kleiner, aber wichtiger Schritt zu perfekter Passform. Wenn du tiefer in das Thema Formgebung und Schnittoptimierung bei Slips eintauchen möchtest, schau dir gern meinen Kurs Slip Design Online an. Dort zeige ich dir, wie du deine eigenen Slips konstruierst und auf jede Körperform anpassen kannst.
Schnittanpassung mit Bauchgefühl
Bei der Entwicklung der #Waistys und auch in meinen Kursen geht es mir immer darum, dass Unterwäsche nicht korrigiert, sondern begleitet. Jeder Körper ist anders und genau das darf man beim Nähen auch sehen. Besonders im Bauchbereich entstehen oft kleine Herausforderungen, wenn das Material dehnbarer oder fester ist, oder wenn der Körper dort einfach etwas mehr Platz braucht.
In meinen Kursen sprechen wir offen darüber, wie man solche Anpassungen konstruktiv und liebevoll angeht. Eine Teilnehmerin hat dazu einmal etwas gesagt, das mich bis heute bewegt:
„Ich habe noch nie jemanden so wertschätzend über eine Bauchschürze sprechen hören. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass mein Körper beim Nähen einfach dazugehört.“
Genau darum geht es: um Verständnis statt Perfektion. Wenn du wissen möchtest, wie du dein Schnittmuster an eine Bauchschürze anpassen kannst, findest du in meinem Blog einen ausführlichen Beitrag mit Beispielbildern und Schritt-für-Schritt-Erklärung.
















Nie hätte ich gedacht Unterwäsche für mich zu nähen. Mit den Anleitungen von dir braucht man da gar keine Angst haben. Lg
Ich kann deine Worte zu 100% bestätigen. Ich nähe seit rund 23 Jahren meine Slippies selbst und habe seitdem keine gekauften aus dem Laden. So passend wie selbstgenäht gibt es nirgendwo zu kaufen. Diesen Waisty habe ich jetzt in kurzer Zeit rauf und runter genäht. Er trägt sich in allen Varianten sehr bequem.
Coser tu propia ropa interior es maravilloso, pero tambien es importante acertar con una diseñadora y un patrón cómodo y bien explicado.
Si buscas un patrón super cómodo este es el que necesitas, se ajusta muy bien y permite elegir la altura. Y el inserto lateral le da un toque muy chulo que puedes usar con encaje para hacer algo sexy o con retales para hacer algo divertido y no desperdiciar ni un trocito de tu tela favorita.
Ich bin total begeistert von den Waistys. Jede Bundhöhe hat ihre Vorzüge. Die Flexibilität beim verwendeten Material in Kombination mit den 3 Varianten macht dieses Schnittmuster für mich zu 100% empfehlenswert. Die High Linie hat mich dazu animiert, daraus sogar eine Bikinihose fürs Schwimmen zu machen, die wird beim nächsten Kopfsprung nicht abhauen. In Meriojersey ist es die richtige Version für den Winter. Es werden noch einige mehr in den verschiedenen Höhen und Materialien aus der Maschine laufen.
Nichts ruchtsch, nichts kneift und dank anfängerfreundlicher ausführlicher Anleitung näht sich die Waisty fast von allein:) Verspielt, schlicht oder sexy, alles geht.
Ich liebe die waisty vorallem weil sie alles gut eingepackt sie wie eine zweite Haut ist und meine Rundungen mit formt oder umspielt und wichtig sie rutscht nicht in den Popo