„Ugly Christmas“ Sweater sind seit ein paar Jahren in aller Munde.
Die übertriebenen Weihnachtspullis, für viele unter dem Namen „ugly Christmas-Sweater“ bekannt, sind für die einen „der letzte Schrei“ und für die anderen der „letzte Mist“ in der Weihnachtszeit. Ich selbst mag es lieber nicht ganz so „ugly“, wie du in meiner Oberteilvariante meines Bodyschnittmusters siehst. Aber was ist das eigentlich für ein Trend? Und was hat k.triny* mit Pullis zu tun? Das erzähle ich dir heute gerne.
Wir, Die Ebookmacher haben eine tolle Aktion für dich: #uglyebookmacherxmas. Die teilnehmenden Labels bieten dir besondere Schnittmuster aus den Sortimenten vom 27.10. bis 31.10. zum reduzierten Preis an, aus denen du dir einen mehr oder weniger übertriebenes Weihnachtskleidungsstück nähen kannst.
Dazu habe ich mir das Body-Schnittmuster ausgesucht, aus dem du im Handumdrehen einen schönes Weihnachtoberteil oder -Kleid zaubern kannst.
Den Stoff dazu habe ich bereits 2021 gekauft. Ursprünglich sollte er in ein Oberteil vernäht werden, nicht ugly, sondern weihnachtlich. Die Grenzen verschwimmen hie und da ein bisschen.
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Kurzanleitung:
- Zutaten: Zugeschnittenes Vorderteil, ausreichende Menge unelastische Bandspitze, Stickvlies, passendes Garn
- Stickvlies in passender Größe zuschneiden
- Stickvlies platzieren und aufkleben
- Schriftzug vorzeichnen
- Schriftzug mit Geradstich vor-nähen
- Linien mit Spitzenbändchen nachfahren und mit Stecknadeln fixieren
- Spitzenbändchen mit einem Zick-Zack-Stich annähen
- Zwei Bommel-Schablonen in passender Größe mit Strickgarn umwickeln
- Garn in der Mitte der Schablonen aufschneiden und mit Garn fest verknoten
- Bommel platzieren und von Hand mit Nadel und Faden annähen
- Wie gewohnt Pulli fertig verarbeiten, mit sehr breitem, einlagigem Bünchenstoff abschließen
„ringarde
Non!“
Ringarde (frz.) kann man mit verschiedenen Adjektiven übersetzten: kitschig, nerdig, altbacken, gewöhnlich…
Es ist ein Wort, das sich mir aus der Serie „Emily á Paris“ ins Gedächtnis brannte. Die Serie haben meine guten Freundin Anita und ich angeschaut, als ich sie über ein Wochenende lang besuchte. Die Story ist eher flach, aber eine willkommene, leichte Kost an einem Näh-Wochenende mit den Kindern im Schlepptau. Einer der Gründe, sie zu schauen war eindeutig die Garderobe der Hauptdarstellerin „Emily“. „Ringarde“ ist seither ein geflügeltes Wort bei Anita und mir.
Ich habe den Schriftzug mit unelastischer Bandspitze auf mein „ugly Christmas“-Kleid appliziert, weil es mir sehr passend zu diesem Anlass erscheint.
Genäht habe ich den #PuffysleeveBody in der Oberteil Variante, Verlängerung auf Mini-Kleidlänge aus Bündchenstoff, mit einfachem langen Ärmel, die bis zum 31. Oktober für dich mit 30% Rabatt im Webshop zu finden sind.
Sei herzlich dazu eingeladen mit den Möglichkeiten dieses umfangreichen Schnittmusters zu spielen!
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