In der heutigen Sensual X-Mas Reihe, werden wir deine Wäscheschublade ausmisten.
Mit dieser Reihe möchte ich dir Inspirationen und Impulse geben, für mehr (Be)Sinnlichkeit in der Vorweihnachtszeit. Denn in der stressigen Zeit kann es sich durchaus negativ auf unsere Gesundheit und unsere Beziehungen auswirken, wenn du nicht dann und wann ein bisschen inne hältst. Deswegen haben wir uns für dich überlegt, gemeinsam deine Wäscheschublade auszumisten.
Heute geht es um ein wichtiges Thema – das Befreien und Entlasten unserer Umgebung bzw. in diesem Fall – der Wäscheschublade.
Ausmisten tut der Seele gut
Wenn du das Wort „ausmisten“ oder „aussortieren“ hörst, dann assoziierst du damit sicher viel Arbeit, Langeweile und jede Menge Chaos. Das hat natürlich sehr wenig mit Sinnlichkeit zu tun. Also warum dieses Thema im Zusammenhang mit sensual X-Mas behandeln? Und das auch noch in der Vorweihnachtszeit?
Der wichtigste Punkt in unserer Geschichte vorab: Wer aussortiert, hat mehr Platz für neue, selbst genähte Schätze 😉
Selbstverständlich gibt es noch jede Menge wunderbarer Gründe, warum wir unsere Wäscheschublade (oder auch den Rest) in Ruhe aussortieren sollten.
So kannst du mit dem Aussortieren Starten
Du könntest dich vor die Wäscheschublade oder den Kleiderschrank stellen, dir einen groben Überblick darüber verschaffen, was dir gefällt und sogleich wieder die Türe schließen – denn da sind nur Dinge drin, die du noch trägst! Richtig? Die 10 Hosen mit kleinen Löchern: kann man ja noch für die Gartenarbeit nehmen. Und die 3 T-Shirts mit den Haarfarbeflecken drauf; die sind perfekt fürs Wände streichen. Aber Moment – ich hab gar keinen Garten und streichen will ich auch nicht. Du siehst sicher, wo das Problem liegt?!
Wir versuchen oft aus Einfachheit oder auch Bequemlichkeit mit bestimmten oder unbestimmten Ausreden das unangenehme Gefühl des Loslassens zu umgehen. Denn Loslassen ist für uns Gewohnheitstiere immer unangenehm. Solltest du doch einmal damit angefangen haben, wirst du über kurz oder lang vom unangenehmen in ein befreiendes und leichteres Gefühl umschwenken. Also legen wir am besten gleich los!
- Setze einen Timer auf 60 Minuten und nutze genau diese Zeit für das erste Ausmisten.
- Bereite dir 2 Kisten vor – eine Kiste für „Weg“ und eine Kiste für „bleibt“
- Nehme dir deine gesamte Wäscheschublade und leere sie aus.
- Nimm dir ein Wäschestück zur Hand, schaue ob es vielleicht schon Löcher,Flecken oder andere Mäkel hat. Probiere es an, wenn du es lange nicht mehr angezogen hast. Schaue im Spiegel, wie es an dir ausschaut und welches Gefühl es dir gibt.
- Fühlst du dich in diesem Wäschestück wohl? Macht es dir ein gutes Körpergefühl? Oder drückt, zwickt und zwackt es, lässt vielleicht deine Rundungen nicht ins rechte Licht rücken? Hast du es vielleicht seit Ewigkeiten nicht angezogen, weil du „auf den passenden Moment“ warten wolltest oder es doch einfach nicht dein Stil ist? Lasse dich dabei nicht verunsichern und ablenken durch Gedanken wie „aber das war ein Geschenk zum Hochzeitstag“ oder „ach das habe ich im letzten Italienurlaub gekauft und das war so teuer“. Konzentriere dich auf die wichtigen Fragen und Gefühle. Fokussiere dich darauf, welches Teil dir ein GUTES Gefühl gibt, also welche Teile du später behalten wirst.
- Lege das Wäschestück dann in die passende Kiste.
- Alles aus der „bleibt“ Kiste legst du ordentlich zusammen und füllst es wieder in deine Wäscheschublade.
Solltest du nach 60 Minuten noch nicht fertig sein, dann mache eine Pause oder lege dir den Rest für den nächsten Tag bereit. Teile dir die Arbeit immer in kleinere Häppchen auf, so wirkt es nicht wie ein riesiger Berg der vor dir liegt.
Was es mit unserer Sinnlichkeit und Seele macht zum Beispiel die Wäscheschublade auszumisten ?
Dass Ausmisten eine befreiende Wirkung hat, hast du bestimmt schon einmal erlebt. Es hat aber noch jede Menge weitere Vorteile. Einige davon möchte ich dir etwas näher ans Herz legen:
- Ballast abwerfen: Aussortieren bedeutet immer, dass wir ein Stück Ballast abwerfen, der uns wie ein Stein am Boden gehalten hat. Ohne diesen Ballast können wir wieder frei „fliegen“ und fühlen uns entspannter und leichter. Das lässt auch unsere Sinnlichkeit auffrischen.
- Frischer Wind in der Wäscheschublade: Nach dem Ausmisten kannst du dir gut und gerne neues Teilchen gönnen oder nähen. Das gibt wieder ein neues schmeichelndes Körpergefühl. Unser Partner:in freut sich bestimmt ebenfalls über ein neues hübsches Wäscheteilchen.
- Weniger Zeug – mehr Zeit: Wer weniger Materielles besitzt, muss nicht so viel Aufräumen und in Ordnung halten. In Folge dessen sieht deine Wäscheschublade automatisch aufgeräumter aus, und du musst weniger Zeit fürs Aufräumen investieren.
- Bewusst werden: Beim Sortieren wirst du dir bewusst, welches Gefühl das Objekt uns gibt, welche Gedanken wir damit verbinden. Wir erleben wieder bewusst den Moment und hören auf unser Bauchgefühl. Dies lässt unsere Gedanken klar werden und gibt Raum für mehr Konzentration.
- Weg von der Vergangenheit: Oft hängen an Kleidungsstücken oder Gegenständen unsere Erinnerungen. Wir sammeln Dinge, lassen sie im Schrank verstauben oder in Kisten auf dem Dachboden liegen, weil sie ein Geschenk waren oder eine Urlaubserinnerung. Diese wirft man bekanntlich nicht weg. Doch dadurch belasten sie uns eher, als dass sie ein schönes Gefühl bereiten.
- Loslassen und Nein sagen üben: Viele von uns haben Probleme damit loszulassen. Ob im Alltag, bei der Arbeit, der Vergangenheit oder oder oder. Durch das bewusste und gezielte Loslassen, das bewusste „JA“ und „NEIN“ zu bestimmten Dingen zu sagen, üben wir uns darin. Du lernst im Alltag mit dem Thema „Loslassen“ und „Nein-sagen“ umzugehen.
Die beste Technik für mehr Übersicht in der Wäscheschublade
Hast du schon einmal von Kon Marie gehört? Eine Dame, die ganz bekannt ist für ihre Tipps zum Ausmisten und Falten von Kleidung. Sie hat eine wunderbare Methode entwickelt, wie man einen schönen, aufgeräumten Kleiderschrank sortieren kann.
Hier eine kleine Anleitung, damit dein nun frisch aussortierte Wäscheschublade auch wunderbar ordentlich aussieht und du keins der Stücke in der hintersten Ecke vergisst.
Falten a la Marie Kondo:
Kennst du schon den neuen Kurz-Shorts-Schnitt namens #Frenchy? Eine wunderbare, sexy French Knickers aus feiner Webware wie Satin, Spitze oder Samt. Anhand der #Frenchy zeige ich dir, wie du solche Höschen am besten falten kannst für deine neu sortierte Wäscheschublade.
- (Pfeil 1) Falte ein einer geraden Linie den Schritt nach oben,
- (Pfeil 2 und 3) lege nun die Seiten aufeinander,
- ( Pfeil 4) klappe alles bis zur Mitte hoch.
- (Pfeil 5) noch einmal bis zum oberen Rand falten.
So kann dein Höschen-Päckchen sogar aufrecht in der Schublade „stehen“.
Aktuell findest du die #Frenchy zum Einführungspreis von 4,90 € im Shop – KLICK .
Die Belohnung nach dem Ausmisten
Puh, geschafft – du hast deine Wäscheschublade ausgemistet, alles einmal anprobiert und entschieden, was gehen und was davon bleiben darf. Wie wäre es jetzt also mit einer kleinen Belohnung?
Gönne dir etwas Schönes! Ein Nähprojekt, ein warmes Schaumbad, mache dir einen ruhigen Filmeabend oder trinke etwas Warmes auf dem Weihnachtsmarkt.
Du möchtest nun am liebsten direkt ein neues schönes Teilchen nähen, dass auch noch perfekt passt und sich wunderbar anfühlt? Dann habe ich hier ein paar Anregungen für dich:
Passend zur French Knickers ‚Frenchy‘ –aktuell mit Einführungsrabatt gibt es für dich noch:
Wann hast du das letzte Mal deine Wäscheschublade ausgemistet?
Nutzt du auch eine spezielle Methode zur Aufbewahrung deiner Slips und Dessous? Ich freue mich auf deine Erfahrungen!
Gemeinsam kurven wir durch jede Naht!
Josy
Team k.triny*
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