Mottoparty: „Helden der Kindheit“ im Xena Kostüm
Wer hat dich in deiner Kindheit inspiriert, begeistert oder vielleicht sogar geprägt?
Anlässlich einer besonderen Mottoparty, die ich gemeinsam mit meiner Sandkastenfreundin plane, nehme ich dich mit auf eine kreative Reise meines Xena Kostüms: von der ersten Idee über die Planung und die handwerkliche Umsetzung bis hin zum fertigen Kostüm. Es ist nicht nur eine Hommage an eine meiner Kindheitsheldinnen, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, meine Leidenschaft für Design, Nähen und Cosplay zu vereinen.
Mir fiel die Wahl nicht so sehr leicht, mich zwischen den vielen Charakteren zu entscheiden. Zum einen musste die Person stimmen, vor allem aber DAS KOSTÜM! Ich habe mich für Xena, die Kriegerprinzessin entschieden.
Xena,: mutig, stark, klug und beeindruckend schön.
Besonders freue ich mich, dass Nikolett von @schwalbenliebe.de mich bei der Kostümreise begleitet. Auch sie arbeitet an einem eigenen Kostüm anlässlich unserer Party. Bei ihr entsteht das Schwanenkleid von Björk. Ich zeige dir hier, wie aus einer Idee ein echtes Highlight des Jahres wird.
Warum Xena?
Schon als Kind hatte ich nicht nur die Vorliebe für Disney und dessen kitschigen Zauber, nein, auch für Held:innen und Mystik. Ich habe mich in Abenteuer hinein geträumt, wie sie Xena in der Serie erlebt. Sie war für mich mehr als nur eine Kriegerprinzessin. Mutig, stark und klug, aber auch tiefgründig und schlagfertig. Sie ist keine perfekte Heldin, sondern eine Frau mit einer konträren Vergangenheit. In der Serie erfährt man, dass sie als Kriegsführerin Angst und Schrecken verbreitet hat, bevor sie sich entschied, ihre Kräfte für das Gute einzusetzen.
Xena kämpft für Gerechtigkeit, stellt sich unerschrocken jedem Gegner und wird zu einer Serien Legende. Ihre Freundschaft zu Gabrielle, die mit ihr durch dick und dünn ging, ist ein Teil der Serie und zeigt, wie wichtig Freunde und Vertrauen sind.
Jetzt, Jahrzehnte später, freue ich mich darauf, selbst in ihre Rolle zu schlüpfen, und zwar in einem selbst entworfenen und genähten Xena-Kostüm.
Es ist eine kreative Herausforderung und eine Hommage an eine Helden-Figur meiner Kindheit.
Was ist Cosplay?
Cosplay, eine Abkürzung von „costume play“, ist ein kreatives Hobby, bei dem Fans in die Rolle ihrer Lieblingsfiguren aus Filmen, Serien, Videospielen, Comics oder anderen Medien schlüpfen. Dabei geht es um weit mehr als nur das Tragen eines Kostüms. Es ist eine Kunstform, bei der mit viel Liebe zum Detail authentische Outfits entstehen, die den Charakter möglichst genau widerspiegeln. Viele Cosplayer:innen fertigen ihre Kostüme selbst an und lassen dabei ihrer Kreativität freien Lauf, sei es beim Nähen, Basteln oder sogar bei der Herstellung von Accessoires wie Rüstungen oder Waffen.
Was mich besonders am Cosplay bgeistert, ist die Möglichkeit, eine Figur nicht nur optisch darzustellen, sondern auch in der Weg zum fertigen Kostüm. Für mich ist es eine Mischung aus Handwerk, Schauspiel und einer guten Portion Fantasie. Diese Leidenschaft begleitet mich schon seit Jahren, obwohl ich kaum die Zeit finde, diese auszuleben. Zuletzt vor 10 Jahren, bei großen Kostümpartys zu meinem 30. Geburtstag, als ich die Rote Königin aus Tim Burtons Alice im Wunderland nachgenäht habe, oder jetzt bei der Entstehung meines Xena-Kostüms.
Das Schönste am Cosplay ist, dass du in eine andere Welt eintauchen kannst. Du kannst dich kreativ austoben, dich verwandeln und gleichzeitig eine Geschichte erzählen. In meinem Fall war die Arbeit an meinem Xena-Kostüm eine spannende Reise, bei der ich die Kriegerprinzessin Schritt für Schritt zum Leben erwecken konnte. Es ist ein Hobby, das so viel mehr ist als Verkleidung.
Materialien für mein Xena-Kostüm – und wo du sie finden kannst
Für die Entstehung meines Xena-Kostüms habe ich mich intensiv mit den richtigen Materialien und Werkzeugen beschäftigt, um das Outfit so authentisch wie möglich zu gestalten. Eine Seite, die sich ausschließlich mit dem Thema Cosplay beschäftigt habe ich besonders oft aufgerufen: KamuiCosplay. Dort findest du einen tollen Blog und super viele inspirierende Kostümreisen, einen super guten Shop und Inspiration. Unter anderem auch den Weg zu einem anderen Xena-Outfit.
Wenn du dich von meiner Kostümreise inspirieren lassen möchtest oder selbst ein ähnliches Projekt planst, habe ich gute Neuigkeiten: Alle Materialien, die ich verwendet habe, sind über meine Partnerseite auf Amazon (Affiliatelinks) zu finden. Ich freue mich, diese Produkte zu empfehlen, denn sie haben mir dabei geholfen, mein Kostüm so umzusetzen, wie ich es mir vorgestellt habe.
Besonders wichtig war das Lederimitat, das ich für das finale Kostüm verwendet habe. Dieses habe ich bei Buttinette.de bestellt, und ich war von der Qualität absolut begeistert. Auch wenn ich auf tierische Produkte wie Seite und Leder weitestgehend verzichte, habe ich mich für ein Lederimitat mit Bestandteilen aus recyceltem Leder entschieden.Es lässt sich gut verarbeiten, sieht hochwertig aus und war perfekt für Rock und Corsage. Auch das Probematerial war von dort, aber für meine Zwecke ungeeignet.
Die anderen „Zutaten“ findest du auf meiner Amazon-Partnerseite :
- Nieten und Ösen
- Kontaktkleber
- Moosgummilatten und Worbla´s finest art (für die Rüstung)
- Schwert
- Gold-Draht
- …
Indem du über die Links auf meiner Partnerseite einkaufst, unterstützt du nicht nur meine Arbeit, sondern bekommst auch direkt Zugriff auf die Materialien, die ich persönlich getestet und für gut befunden habe. Es ist mir wichtig, dir nur Dinge zu empfehlen, mit denen ich selbst gerne arbeite und die mein Kostümprojekt bereichert haben. Ich habe alle Materialien selbst gekauft und bezahlt (kein Sponsoring).
Schau dort mal vorbei und lass dich inspirieren! In meinem Blogbeitrag zum Thema Nähutensilien findest du auch andere Gadgets aus meiner Nähwelt.
Das erste Probestück der Corsage
Recherche, Skizze & Schnittmuster
Als erstes habe ich alle Bilder, auf denen das Xena-Outfit gut zu sehen ist, aus dem Netz zusammengetragen, eine grobe Skizze mit Notizen angefertigt, die einzelnen Teile des Outfits identifiziert und aufgeschrieben, welche Materialien und Zutaten für das gesamte Kostüm benötigt werden. Dann ging es ans CAD-Programm, um das Grundgerüst für die Corsage zu entwerfen.
Probestück aus Probematerial
Der erste Schnitt ist in der Regel ein noch nicht tragbares Teil. In meinem Testteam ist dafür ein Name entstanden. Es ist ein FrankenTriny. Mein FrankenTriny für das Xena-Kostüm habe ich aus 2 ausgedienten Jeans genäht. Für den ersten Test war sie wirklich nicht schlecht. Die Form der Nähte und die Außenkanten habe ich schon ganz gut hinbekommen. Trotzdem gibt es an einigen Stellen noch Änderungsbedarf, was auch zu erwarten war.
Das zweite Corsagen-Probestück
Passformkontrolle
Die Passform des zweiten Modells ist bereits tragbar. Das Material (wieder eine ausgediente Hose) hatte allerdings einen Elasthananteil, der den Tragekomfort dieses Musters sehr begünstigte. Dies wurde mir nach den Änderungen und dem dritten Modell zum Verhängnis.
Das dritte und letzte Corsagen-Probestück
Die Wahl des Materials ist die halbe Miete, die andere Hälfte wird über das Schnittmuster gedeckt
Als mein Kunstleder ankam, war mir schon klar, dass es nicht das richtige Material sein würde. Deshalb ist daraus das dritte Musterteil der Corsage entstanden. Ich hatte mit 3 Probestücken gerechnet, deshalb wurde an diesem neuen Teil auch die Innenverarbeitung einem ersten Test unterzogen. Dafür war der Stoff ein Glücksgriff. An ihm kann ich sehen, wo es noch hakt.
Hier wurde auch deutlich, wie wichtig es ist, den Stoff passend zum Schnittmuster auszuwählen. Die Elastizität des zweiten Probestücks fehlt bei diesem völlig. Deshalb muss der Schnitt noch einmal auf die passenden Weitenverhältnisse angepasst werden. Zumal der endgültige Stoff noch dicker ist.
Die Verarbeitung der Körbchen
Auch hier zeigte sich schnell, dass die Verarbeitung der Cupnaht die Weite negativ beeinflusste. Daher mussten die Tunnelbänder als Unterbrustverarbeitung wieder entfernt werden, damit die Cups in die richtige Position gebracht werden konnte.
Da ich die Corsage gerne als Schnittmuster herausbringen möchte, wird die Herstellung ihren ganz eigenen Blogbeitrag bekommen, wenn es so weit ist. Bis dahin kannst du die weiteren Schritte voller Genuss begutachten.
Das Probestück des Xena-Rocks
Bund und Bänder
Bei diesem Modell ist der Rockbund für die Passform entscheidend. Der Rest besteht aus überlappenden Stoffbahnen. Für den Test habe ich eine Sapr-Version gewählt, um die Form zu testen. Die obere Lage mit den Nieten und Plättchen habe ich weggelassen.
Materialwahl
Da der Proberock sehr leicht ist und es sich um eine Art Laminat auf einer hellen Gewebegrundlage handelt, haben sich die Bahnen leider unschön nach innen gerollt, so dass der Rock eher wie ein Tintenfisch aussieht. Aber anhand des Proberocks konnte ich entscheiden, wie es weitergehen sollte. Der Bund ist schon perfekt.
Der FINALE Rock
Perfekte Materialwahl für das Finale
Als das richtige Material geliefert wurde, war ich erleichtert. Es passt perfekt zu meinen Plänen für das Xena-Kostüm. Der schwere Fall des Lederimitats ist entscheidend für die Optik des Rocks. Denn die einzelnen Bahnen dürfen sich nicht verdrehen und sollen möglichst steil nach unten hängen.
Der Zuschnitt: reine Fleißarbeit
Die Anzahl der übereinanderliegenden Bahnen, die mit Nieten verbunden werden müssen, hatte ich berechnet und abgezählt. Auch die abgerundeten Bahnen, die den Rock zu einer blickdichten Konstruktion machen, müssen zugeschnitten werden. Insgesamt habe ich 120 Plättchen und 26 Bahnen verarbeitet.
Dachziegelartig vernietet
Die Fleißarbeit am Rock geht weiter. Die 120 Plättchen werden zu 12 gelben Bahnen zusammengenäht. Dazu habe ich den Zuschnitt mit Ösenmarkierungen versehen. Die einzelnen Plättchen verbinde ich dachziegelartig mit Stecknieten. Ich bin froh, dass ich die Nieten einfach ineinander stecken konnte.
Das Anordnen war Präzisionsarbeit
Da ich den Bund und die Bahnen des Rockes nur in der Breitenverteilung auf den Umfang angepasst habe, musste ich die Anordnung präzise, aber von Hand vornehmen. Ansonsten hätte ich die Bahnen im CAD-Programm an den Bund anpassen müssen. Beide Vorgehensweisen funktionieren und haben ihre Vor- und Nachteile. Am Musterteil konnte ich bereits mit der Positionierung experimentieren.
Haken- und Ösen als Bundverschluss
Zum Schließen des Rockbunds verwende ich einen Verschlusshaken zum Annähen. In meinem kurzen Video zeige ich dir, wie das mit Tipps und Tricks aus meiner Schneiderlehre am Besten klappt. HIER geht es zum Video
Die RÜSTUNG
Das „Schnittmuster“
Da es mir bei diesem Projekt nicht um Individualität geht, sondern darum, das Xena-Kostüm aus der Serie möglichst originalgetreu nachzubauen, habe ich natürlich die Rüstungsteile von einem Foto am Computer mit einem Grafikprogramm nachgezeichnet. Das hat auch ganz gut geklappt. Damit alles zu meinen Körpermaßen passt, habe ich das Grundgerüst des Mieder-Schnittmusters darüber gelegt und das Foto von Xena perspektivisch so verzerrt, dass es zu meinen Maßen passt.
Fehlversuch aus Übermut
Warum sollte es nicht funktionieren? Schließlich habe ich es noch nie versucht. So gehe ich die meisten neue Projekte an. Nach diesem Fehlversuch aus Übermut war es ein Leichtes (mit viel Zeit an einem Sonntag Nachmittag), das Worbla-Material mit Hilfe eines Heißluftföns zu schmelzen und in die gewünschte Form zu bringen. Versuch macht klug!
Die Rüstungs-BH-Schalen
Nach dem ersten Versuch, der eher wie ein Zahnpflegeprodukt für Hunde aussieht, klappte es besser. Um die Form besser zu reproduzieren, habe ich große BH-Schalen aus Schaumstoff untergelegt. Diese haben sich mit der Worbla verbunden und dienen nun als Innenseite der Rüstungsschalen.
Die unteren Rüstungselemente
Von der oben genannten Cosplayerin habe ich mir Tipps und Tricks abgeschaut, um die Rüstung entstehen zu lassen. Das 5mm dicke Moosgummi dient als formgebende Innenschicht. Die Abstufungen in der Höhe entstehen durch 2 Lagen, die ich mit dem Teppichmesser in Form geschnitten und mit Kontaktkleber verbunden habe.
Auch hier kam wieder thermoformbares Kunststoffmaterial zum Einsatz. Mit einem Heißluftfön und etwas Übung kann man aus diesem coolen Material wirklich alles formen.
Moosgummi und Kontaktkleber
Diese beiden Materialien kommen bei der gesamten Rüstung immer wieder zum Einsatz.
Fleißarbeit
Auch wenn sich die Arbeitsschritte am Rückenteil der Rüstung wiederholen, sind sie doch spannend. Das Teil ist viel filigraner und erfordert mein ganzes Fingerspitzengefühl.
Das Gerüst steht
Als nächstes wird das Vorder- und Rückteil über die Schulterteile miteinander verbunden. Bis dahin kann ich den Blick auf meine Arbeit bereits genießen. Wenn die Farbe am Ende die Teile vollendet, wird es sicher phantastisch aussehen.
Die RÜSTUNG bekommt ihren Anstrich
Sprühlack: Bitte nur von WEITEM
Das kleine mondförmige Probestück, das neben der Rüstung zu sehen ist, war die Lackprobe. Das war mir viel zu glänzend, also habe ich die Elemente aus der Ferne erst mit Kupfer und dann mit Gold bestäubt und nicht gesprüht.
Feinschliff mit dem Pinsel
Auch hier habe ich noch einmal mit Lack und Pinsel Hand angelegt. Um die Struktur der Rüstung noch deutlicher und strukturierter erscheinen zu lassen, habe ich in den Höhen Glanzlichter aufgemalt und in den Tiefen Schatten gemalt. So sieht die Rüstung sehr echt und metallisch aus.
Armschienen und Schulterprotektor
Seltsamerweise hatte ich vor diesen kleinen Teilchen fast so viel Respekt wie vor dem Corsage. Kaum zu glauben! Warum war das so? Weil ich zunächst nicht wusste, wie ich sie verschließen sollte. Deshalb habe ich die Herstellung bis zum Schluss hinausgezögert.
Das „Schnittmuster
Die Form des Schnittmusters für die Armschienen habe ich direkt mit Papier am Arm ausprobiert. Sowohl der breite Ring am Oberarm als auch die spitz zulaufenden Schienen am Unterarm sind „freestyle“ entstanden. Die Papierform habe ich auf das Moosgummi übertragen, das du schon von der Rüstung kennst. Mit einer zusätzlichen Weite, um die Strecke um den Arm herum abzudecken, und einer Nahtzugabe als Einfassung habe ich auch das Kunstleder in Form der Protektoren zugeschnitten.
Schluterprotektor
Die Form der Schulterprotektoren habe ich, ähnlich wie die Rüstung am Rechner „abgetastet“ und auf meine Statur angepasst. Auch sie bekommen einen Bezug aus Lederimitat. Dank einer großzügig aufgetragenen Kontaktkleberschickt hält/klebt dort alles feste zusammen.
Versuch macht klug
Warum nicht einfach mal ausprobieren, ob man 5 mm dickes Moosgummi mit einer Lage Jersey und dazwischen eingefassten Lederbändern nähen kann. 2 abgebrochene Nadeln später waren die 4 Armschienen fertig und bereit zum Verzieren.
Heißkleber als Relief
Bei der Verzierung der Protektoren habe ich es mir einfach gemacht. In Anlehnung an die Struktur des Originals habe ich das Leder mit der Heißklebepistole reliefartig verziert. Dabei habe ich mich auf mein Augenmaß verlassen und nichts angezeichnet oder eine Schablone angefertigt. Manchmal darf auch ich fünf gerade sein lassen.
Um den Klebespuren die gleiche Farbe zu geben wie den Rüstungsdetails, habe ich den Sprühlack in ein Glas gesprüht und den Lack als Pinselfarbe verwendet. Das hat sehr gut funktioniert.
Schnürung hält alles zusammen
Die Idee mit den Lederriemen war genau richtig. So konnten die Schienen perfekt justiert werden, damit sie auch richtig sitzen.
Chakram und Schwert „Marto“
3D-Druck macht´s möglich
Zum Glück habe ich gute Freunde, die einen 3D Drucker haben. Das Chakram konnte vorerst zum Druck ausgelagert werden. Nachdem ich die beiden Ringe miteinander verklebt hatte, wurden sie mit Silberlack besprüht (diesmal blickdicht) und mit meinem Sprühfarbe-als-Pinselfarbe-Trick und Nagellack vollendet.
Schwert-Make-Over
Da ich in meiner Vorstellung nicht den ganzen Abend mit dem Schwert herumlaufen wollte und auf eine Schwertscheide verzichtete, wurde nur ein Plastikschwert aus der Karnevalsabteilung bestellt. Dieses habe ich mit Sprühlack und Nagellack ein wenig an „Marto“, Xenas Kriegsschwert, angelehnt. Wer hätte gedacht, dass es am Ende mein Abendbegleiter werden würde? Zwischen Rückenpanzer und Korsett war der perfekte Aufbewahrungsort.
Die Liebe zu Kostümen und Materialien
Ich bin Katriny, und mein Herz schlägt für die kreative Arbeit mit Stoffen, Schnitten und Details. In meinem Kerngeschäft dreht sich alles um die Entwicklung von Lingerie-Schnittmustern. Dabei möchte ich dir nicht nur dabei helfen, deine Wäscheschublade nach deinen eigenen Wünschen zu gestalten, sondern dir auch die Möglichkeit geben, deine Fähigkeiten zu erweitern und Neues auszuprobieren.
Passion für Herausforderungen
Diese Leidenschaft für Schnittmuster und Handwerkskunst begleitet mich auch in meinen Kostümprojekten, wie dem Xena-Cosplay-Kostüm. Ich liebe es, neue Materialien zu erproben und kreative Herausforderungen anzunehmen, sei es das Nähen von feinem Funktionsjersey für Sport-BHs oder das Verarbeiten von Lederimitat für eine Kriegerprinzessin. Jedes Projekt bietet die Gelegenheit, neue Techniken zu entdecken und meine handwerklichen Grenzen zu erweitern.
Das Schöne ist, dass viele der Fähigkeiten, die ich bei der Entwicklung von Lingerie-Schnittmustern anwende, auch bei der Arbeit an Kostümen nützlich sind. Präzision, Detailverliebtheit und die Freude daran, aus Stoffen etwas Einzigartiges zu erschaffen, ziehen sich durch alles, was ich mache.
Deine Katriny*
Fotobox-LIEBE
Fotoboxen sind einfach gorße KLASSE! Sie bringen Gäste zusammen, sorgen für witzige Erinnerungen, die ich verteilen und ausdrucken kann und halten jede Party noch ein bisschen länger im Gedächtnis. Deshalb war klar: BRAUCHEN WIR!
Bei der Suche im Internet bin ich auf die KRUU-Fotobox gestoßen, habe sie ausprobiert und war sofort begeistert. Sie wurde 4 Tage vor der Party geliefert, war super leicht zu installieren und der Rückweg per Rücksendeschein war auch easy.
Unsere Bestellung
Für unsere Mottoparty habe ich die Variante ohne Drucker gewählt. Das eine super Entscheidung, da wir so auch noch überschüssige Fotos aussortieren können.! Den Gästen konnte ich ihre Bilder später über die Kruu-App zur Verfügung stellen oder später zuschicken. So hatte jeder seine Erinnerungen jederzeit griffbereit.
Falls du auch eine Fotobox für deine Feier suchst, kann ich die von KRUU empfehlen. Wenn du möchtest, dann bestelle gerne über meinen Affiliate-Link*.
Deine Katriny*
Hier findest du noch mehr Schnittmuster aus meinem Atelier. Viel Freude beim Ausprobieren!
Hallo, das Kostüm wird bestimmt fantastisch. Darf ich erfahren, was das für Nieten sind, die sich einfach ineinander stecken lassen? Oder woher du sie beziehst? In den affilate Links hab ich sie leider nicht gefunden.
Liebe Susa! Danke für deinen Kommentar, du hast völlig recht, die Nieten hatte ich tatsächlich vergessen. Hier habe ich den Direktlink* für dich: https://amzn.to/40EdtSm
Ich habe den Artikel aber auch in der Übersicht auf Amazon ergänzt.
Die Nieten lassen sich einfach ineinander stecken. Ich kann dir aber nciht genau sagen, wie haltbar sie auf lange Sicht sind. Man kann sie nämlich auch wieder auseinander bekommen. Es ist nicht so feste, als würde man sie mit einer Zange ineinander biegen. Liebe Grüße, deine Katriny*
Vielen lieben Dank. Ich stehe vor der Herausforderung ein Wikinger Kostüm für meinen Junior zu machen und dafür werden sie bestimmt ausreichend sein. Dein Xena Kostüm hat mich jedenfalls schon mal sehr inspiriert. Gerade auch was die Materialen betrifft. Danke dafür